The End

Ich bin zurück in Deutschland, seit ein paar Tagen schon, und genieße die Behaglichkeit von vernünftigem Essen, verständlichem Fernsehen und kostenlosen Duschen.

Der Flug von Kirkenes zu Oslos nächstgelegenem Flughafen verlief problemlos. Der erhoffte Totalschaden am Rad – zwecks Versicherungsfall – blieb vollkommen aus. Erster Eindruck in Südnorwegen: Das Wetter war nicht groß anders, dafür aber 10 Grad wärmer. Da macht auch Regen wieder Spaß. Auf dem Weg nach Oslo übernachtete ich noch eine Nacht bei einem Kumpel aus Trondheim, der dort einen Sommerjob hat. Oslo war auch ganz nett, es schien nämlich die Sonne.

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In The Midnight Hour/Let The Sunshine In – (Medley)

Hallo.

Ich war am Nordkapp! Ob es sich gelohnt hat? Ansichtssache. Fuer mich ja. Es war der krønende Abschluss einer verrueckten 2-Tagesetappe. 289km bin ich am Stueck gefahren, durch die Nacht. Auf den letzten 140km hatte ich Gegenwind, die letzten 30 von Honningsvåg verwøhnten mich mit Regen und Sturmbøen! Teilweise musste ich berghoch und gegen den Wind schieben. Gesehen habe ich auch nichts. Eine einzige Nebelsuppe, stundenlang. Die Strasse geht auch immer auf und ab. Aber irgendwann tauchen aus diesem nichts ein paar Huetten auf, wo man auch noch 25€€ Eintritt zahlen soll. Ausser man ist Radfahrer! Kurz danach sass ich dann bei einem Kaffee in einem schøn warmen Gebæude und war gluecklich.

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Ain’t No Mountain High Enough

Hallo.

Zu Hause ist es doch am schønsten. Trondheim ist aber nicht mein zu Hause. Ausserdem hat es sich in den letzten zweieinhalb Wochen ganz schøn verændert. Es ist auf einmal warm hier! Norwegenwarm, 20 Grad halt. Das nennt sich hier aber Hochsommer. Dennoch bin ich fuer zwei Tage hierher zurueckgekommen und wohne in der leeren Wohnung zweier guten Freundinnen. Morgen geht es weiter nach Norden.

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On The Road Again

Hallo und schøne Gruesse aus Bergen.

Die erste Etappe meiner Reise ist geschafft. Nach ein paar schweren Tagen zu Anfang ist der Muskelkater in den Beinen nun fast verschwunden, ich habe schon zwei Haupttouriattraktionen Norwegens gesehen und verbringe nun zwei sehr ruhige Tage bei der Familie meines Kumpels Jan-Trygve auf der Insel Askøy, nørdlich von Bergen.

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Ostseeküste

Nun ging also das Radfahren los. Dier ersten zwanzig Kilometer die Stadt hinaus musste ich erstmal überschüssige Energie loswerden. Ein 24+ Schnitt über eine Stunde, meistens bergan. So kommt man voran. Am Ende des Tages standen auf meinem Tacho 146km.18er Schnitt über 8 Stunden. Cola sei Dank. Die Kaschubische Schweiz hatte es mit ihren Hügeln schon in sich. Da schmeckte das Bier am Abend mal wieder dreifach gut. Gut, dass der Campingplatz in ¥eba einen kleinen Laden dabei hatte!

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Danzig

Danzig ist toll! Ich bin eigentlich gar kein Stadtmensch. Berlin, Paris, Rom habe ich alles schon gesehen. Tagelang bin ich durch diese Städte gelaufen. Wirklich begeistert hat mich keine. Gut, Boston ist schon sehr cool. Das liegt aber auch an Dunkin´ Donuts und Starbucks.

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Ostpreußen III

Der „Mazurski Park Krajobrazowy“ soll der schönste Teil Masurens sein, und Masuren wiederum das schönste von Ostpreußen. Das mag sein. Zum Radfahren ist er allerdings weniger geeignet. Zu viele Sand- und Hoppelpisten trüben das Vergnügen erheblich. Die fahrbaren Straßen sind oft recht stark befahren. („Strg+c, Strg+v“) Verständlicherweise, immerhin ist dies eines der Haupttouristenzentren Nordpolens. Schön war der letzte Tag der uns schließlich nach Nikolaiken (Mikolajki) führte dennoch. Wir sahen den Spirdingsee (Jez. Siardnwy) und Papa probierte endlich die optisch-geschmacklich widersprüchliche Kuttelsuppe. Abends gab es noch etwas Vegetarisches, laut Karte jedenfalls. Pierogi mit Sauerkrautfüllung. Yam, yam!! Schön in Schmalz gebraten, mit Kräutern und … Speckwürfeln obenauf.

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